Einladung: Deutsch-Polnisches Barometer 2021:

Polen und Deutsche im gemeinsamen Europa

Das Deutsche Polen-Institut,
die Konrad-Adenauer-Stiftung,
die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
und das Institut für Öffentliche Angelegenheiten
laden ein zu der Präsentation und Diskussion:

Polen und Deutsche im gemeinsamen Europa:
Bewertung der gegenseitigen Beziehungen und der internationalen Lage
30 Jahre nach der Unterzeichnung des Vertrages
über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit

Deutsch-Polnisches Barometer 2021
25. Mai 2021
14:00–15:30 Uhr

Die Veranstaltung wird live auf Facebook und YouTube übertragen:
https://www.facebook.com/deutschespoleninstitut
https://www.youtube.com/user/deutschespoleninst

Die Jahre 2020-2021 werden wahrscheinlich als eine Zeit in Erinnerung bleiben, in der die meisten Lebensbereiche von der Corona-Pandemie beherrscht wurden. Dies gilt auch für die deutsch-polnischen Beziehungen. Schwierigkeiten beim Grenzübertritt, die vorübergehende Unterbrechung von Lieferketten aufgrund der Grenzschließung im Frühjahr 2020, die fast vollständige Aussetzung von persönlichen Begegnungen, die den Rahmen für Städte- und Gemeindepartnerschaften oder Jugendaustauschen bilden, ein starker Rückgang touristischer Reisen ins Nachbarland – dies sind nur einige Beispiele dafür, wie die Pandemie die deutsch-polnischen Beziehungen beeinträchtigt hat. Andererseits waren die europäische und die internationale Politik reich an wichtigen politischen Ereignissen, und auch im Bereich der Wirtschaft entwickelte sich die deutsch-polnische Zusammenarbeit weiter – im Jahr 2020 lag Polen auf Platz fünf der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. 2021 feiern wir den 30. Jahrestag des Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit vom 17. Juni 1991.

All dies unterstreicht die Bedeutung von Fragen zum Stand der deutsch-polnischen Kontakte. Umso mehr freuen wir uns, dass wir Ihnen die Ergebnisse der neuesten Ausgabe des Deutsch-Polnischen Barometers präsentieren dürfen!

Das „Deutsch-polnische Barometer 2021“ gibt Antworten auf folgende Fragen:

  • Wie werden die deutschen-polnischen Beziehungen dreißig Jahre nach der Unterzeichnung des deutsch-polnischen   Nachbarschaftsvertrages wahrgenommen?
  • Warum werden die polnisch-deutschen Beziehungen einerseits als gut, andererseits als schlecht bewertet?
  • Welchem Staat gelingt es in den Augen der Deutschen und Polen besser, die Folgen der Coronavirus-Pandemie zu bewältigen?
  • Wie bewerten Deutsche und Polen den Wechsel im Weißen Haus und die Rolle der USA, der EU, Russlands und Chinas in der Weltpolitik?

Begrüßung
Dr. David Gregosz, Leiter, Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen

 Vorstellung der Forschungsergebnisse
Dr. Agnieszka Łada, stv. Direktorin, Deutsches Polen-Institut

 Kommentar und Diskussion
Dr. David Gregosz, Leiter, Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen
Dr. Agnieszka Łada, stv. Direktorin, Deutsches Polen-Institut
Cornelius Ochmann, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

 Fragen und Diskussion mit dem Publikum im Netz

 Moderation: Jacek Lepiarz, Deutsche Welle

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.

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Das „Deutsch-polnische Barometer” ist ein Projekt, das regelmäßig die Meinungen von Polen und Deutschen über die gegenseitige Wahrnehmung, die deutsch-polnischen Beziehungen und deren aktuelle Herausforderungen erhebt und analysiert. Die Untersuchungen werden seit dem Jahr 2000 vom Institut für Öffentliche Angelegenheiten in Warschau in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen durchgeführt. In den Jahren 2013 und 2016 wurde die Untersuchung in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung realisiert. Im Jahr 2018 war die Körber-Stiftung Partner der Studie, seit dem Jahr 2019 die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die die Herausgabe des Projektes bereits in den Jahren 2006, 2008 und 2018 unterstützt hatte. Seit 2020 ist auch das Deutsche Polen-Institut Partner der Studie.

Mit besten Grüßen
Dr. Andrzej Kaluza

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